Hessische Landjugend e.V.

Presse

1.BWB-Vorentscheid in Fritzlar

120 landwirtschaftliche Berufs- und Technikerschüler aus den Landkreisen Waldeck-Frankenberg, Kassel und Schwalm-Eder trafen sich am 14. Februar zum gemeinsamen Berufswettbewerb in Fritzlar.

Unter dem Motto „Mit Herz und Hand – smart fürs Land“ lud die Deutsche Landjugend zum diesjährigen, bundesweiten Berufswettbewerb. Beim Kreisentscheid in Fritzlar am Dienstag, den 14.02.2023 verglichen 120 junge Landwirtschaftsschüler der Reichspräsident Friedrich-Ebert-Schule sowie der zweijährigen Fachschule für Agrarwirtschaft Fritzlar ihr Können.
Eröffnet wurde der Wettbewerb in diesem Jahr von dem Leiter der Berufsschule Herrn Frank Wetz-laugh, dem Bürgermeister der Stadt Fritzlar Hartmut Spogat, der Vorsitzenden der Landjugend Schwalm Christine Henschke-Meyl, auch in Vertretung für die Landjugend Hofgeismar sowie dem Vor-sitzenden des Regionalbauernverbandes Kurhessen e. V. Norbert Klapp.
Neben Fragen zu allgemeinem und berufsspezifischem Wissen galt es außerdem, in 10 Minuten den eigenen Ausbildungsbetrieb möglichst attraktiv vorzustellen. Die praktische Übung erforderte vor al-lem technisches Geschick: ein siebenpoliger Anhängerstecker musste in nur 30 Minuten voll funktions-fähig zusammengesetzt werden. In der Leistungsgruppe der Technikerschüler, welche in Zweierteams den Wettbewerb bestritten, wurde das Wissen rund um wirtschaftliche Berechnung eines Milchvieh-stalles abgefragt. Schließlich musste eine Mängelrüge erstellt werden.
Die Siegerehrung begleitete Regierungspräsident Mark Weinmeister, der in seiner Rede die Relevanz und Bedeutung solcher Veranstaltungen für den gesamten Berufsstand herausstellte. Junge Landwir-tinnen und Landwirte seien die Zukunft des Landes, auf ihren Schultern laste viel Verantwortung. Der Berufswettbewerb dient vorrangig dazu, einen Anreiz zu schaffen, welcher die jungen Schüler für ihre berufliche Fortbildung motiviert und gleichermaßen Spaß am Lernen schafft. Ziel des Berufswettbe-werbs ist allerdings nicht nur die fachliche Qualifikation, sondern insbesondere die Förderung von Ko-operationsbereitschaft, Kreativität und Originalität. Christian Schröder, stellvertretender Schulleiter, schloss sich seinem Vorredner an und bedankte sich vor allem bei den Teilnehmenden. Fritzlar gilt seit jeher als Teilnehmer stärkster Standort in Hessen und konnte so bereits Landes- und Bundessieger hervorbringen.
Als Sieger des Kreisentscheides in Fritzlar behauptete sich folgende 6 Gewinnerinnen und Gewinner in der Leistungsklasse der Berufschule: 1. Friedmann Manz (93 Punkte), Ausbildungsbetrieb Bernhard Wenck in Niederbeisheim; 2. Lennart Elpers (89 Punkte); Ausbildungsbetrieb Tierfairbrik in Homberg; 3. Annemarie Christ (83 Punkte), Ausbildungsbetrieb Holzbachhof in Gemünden (Wohra); 4. Michel Herbst (82 Punkte), Ausbildungsbetrieb Weidehof Kohl in Gilserberg; 5. Theresa Bode (80 Punkte), Aus-bildungsbetrieb Staatsdomäne Frankenhausen; 6. Franz Baumgärtel (78 Punkte), Ausbildungsbetrieb Hofmeyer in Hofgeismar.
In der Leistungsgruppe der Technikerschüler siegte das Team Simon Trieschmann, Malsfeld-Ostheim und Michael Wicke, Felsberg-Wolfershausen mit 96 Punkten. Steffen Henckel, Diemelsee-Adorf und Nick Müller, Hatzfeld-Reddighausen reisen mit 92 ebenfalls gemeinsam zum Landesentscheid.

An dieser Stelle bedanken sich der Leiter der Fachschule für Agrarwirtschaft Herr Dr. Lothar Koch sowie RBV Vositzender Herr Norbert Klapp recht herzlich im Namen aller Organisatoren für die zahlreichen Spenden und Geschenke aller Sponsoren. Gleicher Dank gilt den Lehrerinnen und Lehrern der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule und der Technikerschule Fritzlar sowie allen Prüfern, welche maßgeblich für einen erfolgreichen Verlauf des Kreisentscheides des Berufswettbewerbes 2023 in Fritzlar beitrugen.

Text: Regionalbauernverband Kurhessen e.V.

Foto: Regionalbauernverband Kurhessen e.V.

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