Hessische Landjugend e.V.

Presse

Austausch über neue Düngeverordnung

Eine Delegation des Agrarausschusses der Hessischen Landjugend war zu einem Gespräch mit dem Präsidenten, Prof. Dr. Thomas Schmid, des Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden.

Präsident Schmid stellte den Junglandwirten das breite Aufgabenspektrum des HLNUG vor und diskutierte mit den Junglandwirten unter anderem über die Wolfspopulation in Hessen.

Das Hauptthema des Gespräches war die neue Düngeverordnung und die Ausweisung der roten und gelben Gebiete in Hessen, die Michael Zacharias, Mitarbeiter beim HLNUG den Junglandwirten präsentierte. Derzeit sind 120 Messstellen für die roten Gebiete im Einsatz, Ziel sei allerdings bis 2028 eine höhere Messstellendichte bzw. eine Messstelle je 20 Quadratkilometer zu erreichen. Die Schwierigkeit der Errichtung von Messstellen läge darin, Material zu erhalten, da alle Bundesländer Messstellen aufstocken müssen.

Zudem stellte Dr. Bernd Leßmann, Abteilungsleiter für den Bereich Wasser beim HLNUG den Jungalandwirten das Aufgabengebiet Wasser vor und ging dabei auch auf die Renaturierung von Gewässern in Hessen ein. Ziel sei es bis 2027 einen guten ökologischen Gewässerzustand zu erreichen. Aus Sicht der Junglandwirte sei aber nicht nur der Wolf, sondern auch der Biber ein sehr großes Problem in Hessen, da dieser auch auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen großen Schaden anrichteten kann.

Anne Fay, stellvertretende Sprecherin im Agrarausschuss der Hessischen Landjugend, bewertete das Gespräch als sehr informativ, da viele Fragen der Junglandwirte beantwortet werden konnten. Abschließend bedankte Fay sich bei allen Gesprächsteilnehmern für den konstruktiven Austausch und die offene Diskussion.

Text: Hessische Landjugend

Foto: Hessische Landjugend

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