Die Delegierten des Landesausschusses tagten Sonntagsmittags in Reichelsheim und bekamen unter anderem vom Landesvorstand sowohl den Haushaltsabschluss 2021 als auch den Haushaltsentwurf 2023 vorgestellt.
Alle Informationen waren zur absoluten Zufriedenheit, so dass der Landesvorstand und die Geschäftsführung einstimmig entlastet wurden.
Der einstündige Studienteil der Versammlung befasste sich mit der Zusammenarbeit und der Aufgabenverteilung in Landjugend-Vorständen. Dazu sammelten die Anwesenden zuerst alle möglichen Vorstandsposten. Neben den gängigen Posten wie Vorsitzende und Kassierer gibt es in den Landjugendgruppen auch Positionen wie Tanzwart und -leiter, Trachtenwart, Steuerungswart und Getränkewart. In Kleingruppen wurden die wichtigsten Positionen von den Delegierten zusammen mit dem Landesvorstand definiert und genauer beschrieben. Anschließend stellte man sich gegenseitig die „Stellenbeschreibungen“ vor, wobei auch der Landesvorstand seine Positionen den Delegierten vorstellte. Gemeinsam kam man zu dem Ergebnis, dass in Landjugendvorständen für jeden „Geschmack“ was dabei ist und man sich als Jugendlicher hervorragend dort einbringen kann und Verantwortung im geschützten Rahmen übernehmen kann. Man war sich aber auch einig, dass die Bereitschaft zur Übernahme von Ämtern immer weniger wird und dass man durch die Versammlungsverbote in Coronazeiten eine Vorstandsgeneration „verloren“ hat. Der Landesvorsitzende Torben Eppstein appellierte an die Landjugendgruppen in Hessen neue junge motivierte Landjugendliche in den Landesvorstand zu entsenden, die dann dort die Interessen der jeweiligen „Heimatlandjugendgruppe“ gut vertreten können. Das nächste Treffen der Delegierten der Landjugendgruppen wird die Vertreterversammlung am Wochenende 11.-12. Februar 2023 im TaunusTagungsHotel in Friedrichsdorf sein. Dort stehen dann unter anderem die Landesvorstandswahlen auf dem Programm.
Text: Hessische Landjugend
Bild: Hessische Landjugend