Das 7. Volkstanz Symposium in Frankfurt fand in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz Hessen e.V. und dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten statt. 17 Vertreter*innen des Volkstanzes aus dem gesamten Bundesgebiet folgten der Einladung nach Frankfurt am Main, um sich fachlich-inhaltlich über die Weiterentwicklung der Marke Volkstanz auszutauschen.
Doch was ist eine Marke ohne eine gute Darstellung und Werbung in der Öffentlichkeit? Der Referent Jens Klüsche, Diplom-Tanzpädagoge und Leiter des Internationalen Tanzensemble Slawia aus Frankfurt a.M., hat in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern anschaulich gemacht, mit welch einfachen „Tricks“ ein gutes Bild bei einem Auftritt entsteht. „ Habt Spaß mit eurer*m Partner*in beim Tanzen und das Publikum wird Spaß daran haben euch zuzuschauen.“, so eine Aussage von Herr Klüsche. Wenn Volkstanzende sich treffen, dann darf der Tanz nicht fehlen, gemeinsam sind die Teilnehmer*innen ihrer Leidenschaft bei einigen Tänzen nachgegangen und haben gleich versucht, das Gelernte umzusetzen.
Am Nachmittag gab es durch Veronika Katic, Abteilungsleiterin „Integration und Interkulturelle Öffentlichkeitsarbeit“ im Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt a.M., einen Vortrag zum Thema strategische Planung von Öffentlichkeitsarbeit. Hier wurde deutlich, dass sich der Volkstanz und seine Aktiven stärker vernetzen müssen, um durch gemeinsame Kommunikation mehr Gehör zu finden. Ebenso sollte man immer wissen, welches Ziel man mit der Kommunikation erreichen möchte. So bunt wie die Trachten in Deutschland war auch das Alter der Teilnehmenden, jedoch ist dies im Volkstanz kein Problem, da sich dort jung wie alt wiederfinden und so Benedikt Linke, Beisitzer im Landesvorstand, „Bei dieser Veranstaltung hat man wieder einmal mehr gemerkt, dass Volkstanz über Generationen und Grenzen hinweg Menschen verbindet.“
Text: Hessische Landjugend
Foto: Hessische Landjugend