Im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst informierten sich Lisa Kamm, Landesvorsitzende, Lars Döppner, Landesvorsitzender, und Sarah Kalhöfer ; Beisitzerin im Landesvorstand, über den aktuellen Stand des Masterplans Kultur des Landes Hessen.
Hier drin sollen systematisch die Kulturinitiativen und -institutionen erfasst werden, damit durch Vernetzungen und Synergien auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert werden kann. Daraus sollen dann später auch Leitlinien für die Kulturpolitik in Hessen entwickelt werden. „Wir wollen den Volkstanz als Kulturgut im Masterplan verankert haben und auch die Kulturinitiativen der vielen Vereine müssen dort genannt werden. Nur die sog. Hochkultur mit den Museen, Ballett und Schauspielhäusern zu erfassen wäre zu kurz gedacht“ so Lisa Kamm mit den Anliegen der Landjugend. Die Hessische Landjugend setzte sich durch ihr vielfältigen Angebote in der kulturellen Bildung wie Tanzleiterseminare, Kindertanzveranstaltungen, Tanzcafés und Fahrten zu Volkstanz und Trachtentreffen massiv für die kulturelle Teilhabe von Jugendlichen in den ländlichen Regionen ein und wirkt der Landflucht entgegen. Hieraus ergibt sich für Landjugendliche eine kulturelle Chancen- und Bildungsgerechtigkeit. Die Arbeit der Hessischen Landjugend stellen die Landjugendlichen Frau Carolin Rohmann und Herrn Karsten Müller, beide Abteilung Kunst, u.a. für die Brauchtumspflege zuständig, vor. Über zukünftige Förderungen und Zuschussmöglichkeiten für Projekte der Brauchtumspflege wurde sich zusammen intensiv ausgetauscht. „Über die Landesarbeitsgemeinschaft Kulturelle Bildung, hier ist die Hessische Landjugend Gründungsmitglied, haben unsere Mitglieder bereits jetzt schon die Möglichkeit am sog. „Kulturkoffers“ zu partizipieren und an kostengünstigen oder kostenlosen Projekten im Bereich Musik, Tanz oder Film teilzunehmen“ so Sarah Kalhöfer, Beisitzerin im Landesvorstand.
Text: Hessische Landjugend
Foto: Hessische Landjugend