Teilnehmer für Bundesentscheid sind fit!
Um auch gegen die anderen Landesverbände mithalten zu können, wurden die Teilnehmer des Berufswettbewerbes nochmals 3 Tage intensiv auf den Wettbewerb auf Bundesebene vorbereitet.
Dabei standen neben einer intensiven Rhetorikschulung und nochmals vertiefende praktische Übungen für alle Teilnehmer auf dem Plan. Doch zunächst hieß es am Dienstag Abend für alle Teilnehmer, sich gegenseitig kennenlernen, Pizza essen und die Präsentation ihres Bundeslandes vorbereiten. Natürlich wird noch nicht verraten, wie die Landjugendlichen sich präsentieren wollen, doch so viel kann verraten werden: die Worte „Bembel“, „die Hesse komme“, und „Taunus“ spielen eine Rolle!
Am Mittwoch wurden die Teilnehmer dann intensiv durch Frau Gisela Hörle auf ihre Präsentationen vorbereitet. Dabei legte die Trainerin vor allem den Schwerpunkt auf die Präsentationstechnik sowie Gestik und Mimik. Der Donnerstag stand dann ganz im Zeichen der Praxisprüfungen. Während die Teilnehmer aus Hauswirtschaft, Forst und Weinbau dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten an anderen Hessischen Orten taten, wurden Steffen Schmal und Marcel Löwer (Teilnehmer L2) sowie Valentin Steinmetz (Teilnehmer L1) intensiv auf dem Eichhof betreut „Wir haben dieses Jahr, wie auch in den vergangenen Jahren natürlich, wieder fitte Teilnehmer, die Spaß am Wettbewerb haben und sich auch freuen, ihre Mitstreiter in Bayern kennenzulernen“ so Karin Reinhard, Ausbildungsberaterin.
Für die drei Gewinner der Landwirtschaftssparten aus dem Landesentscheid winkt im kommenden Jahr erstmalig ein Praxisstipendium der Firma OmniCult FarmConcept aus Limburg. Ziel dieses Stipendiums ist die überregionale Vernetzung landwirtschaftlicher Betriebe zur Förderung des integrierten Pflanzenbaus. Zum Blick über den Tellerrand lädt die Firma OmniCult FarmConcept darum die Sieger zur einer Exkursion nach Mecklenburg-Vorpommern ein, um einen Wissensaustausch zu ermöglichen. Außerdem erhalten die Sieger einen erfahrenen Ansprechpartner aus der landwirtschaftlichen Praxis für die Dauer der nächsten zwei Jahre.
Text: Hessische Landjugend
Bild: Hessische Landjugend