Hessische Landjugend e.V.

Presse

Gespräch mit K+S

Junglandwirte suchen Dialog mit K+S

Eine Delegation von Junglandwirten aus dem Vorstand und Agrarausschuss der Hessischen Landjugend führte vergangen Woche ein erstes Informationsgespräch zum Vorhaben Fernleitung Oberweser der K+S Gruppe mit den Vertretern des Unternehmens Jörg Willecke und Andreas Fröhlich.

Getreu dem Motto „redete mit uns statt über uns“ nahmen sich die Junglandwirte dem umstrittenen Thema an. Die Junglandwirte der Hessischen Landjugend sprachen sich für einen Favorisierung der lokalen Maßnahmen im hessisch-thüringischen Kalirevier aus. „Die Haldenbegrünung, Einstapelung flüssiger Rückstände und der Bau der Kainit-Kristallisation-Flotationsanlage ist klar zu bevorzugen“ so Jonas Müller, Agrarsprecher. Sollten diese Maßnahmen nicht die erforderliche Reduzierung ermöglichen und damit der Bau der Fernleitung Oberweser unabwendbar, so sei der Flächenverbrauch der landwirtschaftlichen Fläche auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, so Müller weiterhin. Auch für die dann benötigten Ausgleichsflächen dürfe keine landwirtschaftliche Fläche verwendet werden und so trugen die Junglandwirte konstruktive Vorschläge zu Aufwertung versiegelter Fläche und Haldenbegrünung vor.

 

Text: HLJ

Bild: HLJ

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